Frühjahr 2017
Wie so oft, stöberte ich an einem grauen Sonntag im weltweiten Netz, um Neuigkeiten über den Radsport und schöne Räder zu finden.
Dabei kam ich bei meinen Recherchen auf eine Internet-Seite, die sich mit Stahlrahmen beschäftigt.
Auf dieser Seite fand ich auch einen Bericht über die Möglichkeit, sich zu einem Kurs anzumelden, in dem man live dabei sein kann, wenn ein Stahlrahmen entsteht und nebenbei selbst an den Arbeiten aktiv mitwirken kann.
Das wäre was für mich, dachte ich und las gespannt weiter.
Monate später ...........
Nachdem ich im September bei der Tretro 2017 Herrn Christian Pyttel (seit vielen Jahren als Rahmenbauer und Mechaniker tätig, der schon für Olympiasieger und Weltmeister Rahmen und Laufräder baute) kennengelernt hatte und mit ihm in´s Gespräch gekommen war, wurde alsbald telefonisch grob ein Termin vereinbart, um an besagtem Rahmenbaukurs teilzunehmen.
(siehe auch: www.radsport-news.com/sport/sportnews_102167.htm )
Peter - ein Freund von Christian Pyttel - war für die administrative Abwicklung verantwortlich.
Mit ihm wurde dann per Mail und telefonisch der endgültige Termin klargemacht.
Mitte Dezember 2017 war es dann soweit. Genau gesagt am 11. Dezember 2017.
Erwähnenswert ist auch, dass ich bei diesem Kurs der einzigste Schüler war, da die anderen geplanten Teilnehmer kurzfristig absagen mussten.
Tag eins: Anreise und Ankunft.
Aufgeregt und voller Vorfreude, begab ich mich frühmorgens nach Rastatt, um bei Meister Pyttel einen Rahmenbaukurs zu belegen.
Dort kam ich in eine andere Welt.
Eine Welt, die mir aber gar nicht fremd war, vielmehr fühlte ich mich dort sofort wohl.
Von außen ist es ein normales Fahrradgeschäft, welches Christian Pyttel dort betreibt.
Auf den ersten Blick sieht man im Schaufenster Räder und Rahmen und das ein oder andere Ersatzteil.
Beim zweiten Blick - im Geschäft - findet man haufenweise Erinnerungen an vergangene Radrennen - Plakate, Poster, Streckenschilder, Autogramme auf Trikots und Bilder, etc. etc. etc.
Schaut man aber mal genauer hin, sieht man auch aussergewöhnliche Raritäten aus vielen Jahrzehnten Radsportgeschichte.
Sowohl viele und vor allem rare Komponenten, welche in vergangenen Jahren an Rennrädern montiert wurden, aber auch Rennräder und Teile, welche man so wohl nur hier sieht - denn sie wurden von Herrn Pyttel im Laufe seines Berufslebens geschaffen.
Zeitfahrrennräder für die DDR-Nationalmannschaft, Kettenblätter mit für damalige Zeiten ungewöhnlichen Zähnezahlen, 11-fach Bremsschalthebel und Kassetten, die gebaut wurden, als 10-fach gerade der neueste Schrei war, Naben für selbstgebaute Laufräder mit eigens hergestellten Messerspeichen und und und und......... - vor allem aber auch zahlreiche Werkzeuge und Vorrichtungen, die Christian Pyttel beim Bau seiner Rennradrahmen benötigt und einsetzt.
Wenn man dann aber auch noch die unzähligen Bücher und Zeitschriften sieht (ein wahrer Radsportwissensfundus, der sich in vielen Jahrzehnten der Leidenschaft für den Radsport angesammelt hat), dann verliert man völlig die Fassung.
Nebenbei erfährt man dann noch, dass nahezu alle, die sich hier irgendwo mit einem Autogramm verewigt haben, auch schon mal am gleichen Tisch gesessen haben, der uns in den nächsten Tagen als Mittagstisch dienen sollte.
Ehrfurcht machte sich bei mir breit.
Hier muss der Radsport-Himmel sein.
Aber kommen wir erst mal wieder zum Kurs.
Als ich mich wieder etwas beruhigt und einen Kaffee getrunken hatte, ging es los mit dem Bau meines Rahmens.
Auf einer der vielen Werkbänke lag schon ein Columbus SL Rohrsatz - ein leichter Klassiker unter den Stahl-Rohrsätzen.
Diesen nahmen wir uns zunächst vor und Christian erklärte mir (nachdem wir die unter Radsportlern sowieso unübliche höfliche Anrede abgelegt hatten), was es mit den einzelnen Rohren auf sich hatte.
Verschiedene und zusätzlich noch konifizierte Wandstärken und Formen der Rohre, welche belastungsoptimiert angelegt sind, unterscheiden den guten Rohrsatz von den "Wasserrohren", welche einige der billigen Anbieter im Programm haben.
Dann gibt es ja auch verschiedene Möglichkeiten die Rohre zu einem Rahmen zusammen zu fügen.
Einmal kann man die Rohre in Muffen verlöten, man kann sie aber auch muffenlos verlöten oder verschweißen.
Aufgrund der Tatsache, dass man nur beim muffenlos Bau die Rohre ovalisieren kann, was zu einem steiferen Rahmen im Tretlagerbereich führt, kam die gemuffte Variante schon nicht mehr in Frage.
Vielmehr sollte der Rahmen muffenlos gelötet werden, was schöne weich fließende Rohrübergänge zur Folge hat.
Bevor wir aber mit der richtigen Arbeit loslegen konnten, mussten wir uns noch über die Maße und Winkel des neuen Rahmens einig werden.
Was aber eigentlich auch ganz einfach war, da ich meine letzten und aktuellen Rahmen, auf denen ich mich wohlfühle, vermessen hatte und diese Maße dann auch auf die 1:1 Maßzeichnung von Christian übertragen werden konnten.
Endlich - jetzt ging´s ran an´s Metall.
Doch bevor zum ersten Mal der Brenner gezündet werden konnte, mussten erst mal die Rohre in Form gebracht werden.
Das bedeutete, dass zum einen das Oberrohr komplett und das Unter- sowie das Sattelrohr am Tretlagergehäuse ovalisiert werden mussten.
Dies geschah ganz unspektakulär, aber sehr effektiv - am oder besser gesagt im Schraubstock.
Allerdings sehr materialschonend mit einer eigens dafür angefetigten hölzernen Spannverlängerung.
Nun wurden die Rohre auf ihre Länge gebracht.
Danach galt es die Rohre an den Verbindungsstellen passgenau im richtigen Winkel zu fräsen.
So endete der erste Tag mit einem verdienten Feierabendbier - Prost.
Tag zwei: Feuer frei.
Christian zog eine leicht getönte Sonnenbrille über seine richtige Brille, der Brenner wurde gezündet und die ersten Verbindungen geschaffen, indem das Steuerrohr und das Ober- und das Unterrohr im entsprechenden Winkel zueinander ausgerichtet und aneinander geheftet wurden.
Erst im Lötständer wurde die finale Verlötung mit Messinglot vorgenommen.
Christian war sehr bedacht, dass die frischen Lötstellen nur keinen Luftzug abbekamen und vielleicht zu schnell erkalteten, was evtl. Spannungen hervorrufen könnte.
Penibel schützte er die Verbindung auf dem Weg vom Lötständer bis zum nächsten Arbeitsgang mit seiner Hand und schlich extrem langsam durch die Werkstatt.
Es sah schon etwas komisch aus, schien aber wohl seine Berechtigung zu haben, schließlich war wohl noch keiner seiner Rahmen jemals an einer Verbindungsstelle gebrochen.
Im Anschluß daran wurde das Sattelrohr mit dem Unterrohr am Tretlagergehäuse verbunden.
Während dieser Zeit, konnte ich schon die Ausfallenden in die Hinterbau- und die Kettenstrebe einpassen.
Die Verbindung von Sattel- und Oberrohr machte das Rahmendreieck perfekt.
Nebenbei wurden auch noch so Kleinigkeiten, wie die Flaschenhaltergewinde eingelötet.
Dann kam auch Peter in die Werkstatt und wir wurden einander von Christian vorgestellt.
Schnell kamen wir in´s Gespräch.
Natürlich über Radsport, Rennräder und die Rahmenbauer.
Für mich hieß es nun mit Feile und Schmirgelpapier die Rohrverbindung "optisch" in Form zu bringen.
Das sogenannte "Verputzen" war nun endlich mein Job :-)
Eine wahrhaftige Geduldsarbeit, die einem schon ein wenig Demut vor dem Material abverlangte.
Aber mit zunehmender Zeit, konnte man auch erste Erfolge sehen.
Langsam nahm der Rahmen Gestalt an.
Und wieder ging ein arbeitsreicher Tag zu Ende.
Tag drei: Der Tag des Hinterbaus.
Die Tags zuvor vorbereiteten Streben wurden mit den Ausfallenden verlötet.
Natürlich durfte ich auch diese verputzen.
Die Länge des Hinterbaus wurde nun nach meinen Wünschen (natürlich nach vorheriger Prüfung mit einem bereiften Hinterrad) festgelegt und die Streben wurden auf das endgültige Maß gebracht sowie der Anschluß der Hinterbaustreben am Sattelrohr passend gefräst.
Somit waren sie bereit für die Endmontage.
Der Hinterbau wurde im Richtrahmen in Stellung gebracht und angeheftet.
Feierabend - obwohl es sich nicht nach viel Arbeit anhört, hatten wir den ganzen Tag stramm zu tun.
Peter kam vorbei und wir hatten einen schönen langen Abend mit leckerem Essen, süffigem tschechischen Bier, reichlich Spaß und vielen vielen Radsport-Annekdoten.
Tag vier: Glühendes Eisen.
Die wirkliche Verbindung des Hinterbaus mit dem Sattelrohr und dem Tretlagergehäuse wurde wieder im Ständer verlötet.
Diesen kann man nämlich in alle Richtungen drehen, damit das Lot immer an die richtige Stelle fließen kann.
Das Christian diese Arbeiten lieber selbst übernahm, konnte ich mittlerweile gut verstehen.
Wenn ich zwar bestimmt auch das Lot zum Laufen hätte bringen können, so wäre es aber nie zu einer echten - haltbaren Verbindung gekommen.
Vor allem wären es bestimmt auch "Lot-Berge" geworden, die ich dann im Schweiße meines Angesichts weg zu putzen gehabt hätte.
Aber soweit kam es ja nicht.
Erst jahrelange Erfahrung und ein geschultes Auge können den genauen Schmelzpunkt des Lotes und die richtige Temperatur für das zu verbindende Material erkennen.
Nur dann wird das ganze auch so stabil, dass es sogar mich trägt :-)
Um den Bremssteg in den Hinterbau einzupassen, musste ich noch mal die Feile schwingen.
Christian lötete ihn passgenau ein - sowie auch den Steg am Tretlagergehäuse.
Tag fünf: Das Finale.
Zu guter letzt wurden dann noch alle Anlötteile, wie die Schaltsockel, der Umwerfersockel, die Sattelklemme und die Zugführungen angelötet.
Zwischenzeitlich war Peter noch mal rein gekommen um sich zu verabschieden und ein gemeinsames Bild von Christian und mir bei der Übergabe der Teilnahme-Urkunde zu schießen.
Abschließend wurden noch das Steuer- und das Sattelrohr gekürzt, das Tretlagergewinde nachgeschnitten, das Steuerrohr gefräst und das Sattelrohr auf das richtige Innenmaß gebracht.
Bis auf noch verbliebene Lötstellen, die ich im Nachgang noch verputzen musste, war der Rahmen nun nach einer Woche Arbeit fertig.
Trotz aller Freude über das geschaffene Kunstwerk, machte sich auch etwas Wehmut breit.
Die fünf schönen Tage bei Christian Pyttel - einer wahren Enzyklopedie des Radsports - waren schon wieder vorbei und ich trat die Heimreise an.
Vielen Dank für das vermittelte Wissen, die zahllosen Geschichten, die Storys und Geheimnisse die ich bis dato noch nicht kannte, vor allem aber auch für die herzliche Gastfreundschaft und das leckere Essen, welches uns Christians Lebensgefährtin Ute den ein oder anderen Mittag brachte.
Ein Wiedersehen ist schon geplant - am Rahmenbauertag 2018 :-)
Update KW 01/ 2018:
Der Rahmen ist fertig verputzt und geschmirgelt.
Etwa 20 - 25 Stunden schweißtreibender Arbeit mit Feile, Dremel und sehr viel Schmirgelpapier (im letzten Gang mit 1200er Körnung) haben sich bestimmt gelohnt.
Wenn alles gut läuft, geht er in der KW 02 zum verchromen.
Mit einem Lackierer des Vetrauens wurden schon die anstehenden Arbeiten besprochen.
Wenn der Hinterbau verchromt und der restliche Rahmen lackiert ist, wird das komplette Rad selbstverständlich nach der Endmontage präsentiert.
Vorab kann ich schon sagen, dass der Aufbau recht klassisch erfolgen wird.
Aus einem Mix von Komponenten mit aktueller Technik (aber zeitlosem Aussehen) und Teilen aus den 80ern und 90ern, soll das Rad optisch an die 80er Jahre erinnern, aber die Annehmlichkeiten der Neuzeit bereithalten.
Es wird übrigens ??????????????? heißen ................
Bleiben Sie neugierig :-)
Update KW 03 / 2018
Eine Woche später als gehofft, geht der Rahmen nun zum verchromen nach Frankfurt.
Was ich mir zunächst so einfach vorstellte - schließlich gibt es in unserer Nähe ja etliche Galvanik-Betriebe, war dann doch nicht so leicht, denn die wenigsten Firmen lassen sich heute noch auf Einzelteile oder Teile dieser Größe ein.
Nach langer Recherche bin ich dann tatsächlich auf die mir von Peter schon vorgeschlagene Firma in Frankfurt gekommen.
Wieder tritt der Rahmen eine Reise an.
Auch die Namensfindung gestaltet sich schwieriger als gedacht.
Es wird aber Zeit, da die Wasserschiebebilder, welche unter den finalen Klarlack sollen, noch gedruckt werden müssen.
Update KW 05 / 2018
Am 30. Januar kam der Rahmen vom verchromen zurück und ging am 01. Februar zum Lackierer.
Dieser hat aber reichlich Zeit, da sich die Produktion von Wasserschiebebildern wohl als das größte Problem beim ganzen Rahmenbau herausstellt.
Die Namensfindung war dagegen mittlerweile echt ein Kinderspiel.
Doch jetzt wird die Zeit langsam knapp.
Schließlich wurde auch schon ein passendes Trikot zum Rahmen bestellt, auf dem die Bauzeit mit Dezember 2017 - Februar 2018 angegeben wurde ;-) (Kommt in KW 10)
Update KW 07 / 2018
Fieberhaft wird nach einer Druckerei gesucht, die Decals in Kleinserien herstellt - und dies auch noch mit außergewöhnlichen Farbwünschen - und das auch noch ohne vectorisierte Dateien.
Drama - Drama - Drama :-(
Update KW 09 / 2018
Die Lackierung geht dem Ende entgegen.
Wasserschiebebilder sind in dieser kleinen Stückzahl wohl nicht zu bekommen, so müssen es konventionelle Folien tun.
Diese sollen aber auch unter Klarlack - selbst wenn man dann die Kontur noch erfühlen kann.
Tatsächlich wird die endgültige Fertigstellung des Rades wohl erst in der 2. März Woche abgeschlossen sein, da ja zunächst auch noch der Korrossionsschutz der Rohre von innen hergestellt werden muss.
Aber hier zahlt es sich später aus, wenn jetzt nicht gepfuscht wird.
Der eigentliche Rahmenbau war ja schließlich auch schon im Januar beendet.
Update KW 11 / 2018
Wie man auf dem Bild sieht, sind leider keine Logos auf dem Rahmen.
Die Nerven lagen blank, als sich die Aufkleber leider nicht so verhalten hatten, wie sie eigentlich sollten.
Sie klebten nämlich nicht auf der Trägerfolie, sondern auf dem rückseitigen Papier.
Es lag daran, dass die Aufkleber den ganzen Tag im Auto lagen - bei Temperaturen um Null Grad ein dummer Anfängerfehler.
Also ließ ich den Klarlack auftragen, ohne das die Schriftzüge geklebt waren.
Aber das überlackieren wird noch nachgeholt.
Mit neuen Aufklebern wird es aber sicher funktionieren :-)
Nun ging es an den Aufbau des Rades.
Alle Teile waren schon seit Wochen und Monaten bereit, um den neuen Rahmen zu zieren.
Sogar die Luft war schon in den Reifen, die schon im letzten Jahr auf die fertigen Laufräder aufgezogen wurden.
13. März 2018: Das Rad ist fertig.
Das Fotostudio wartet schon auf .......... - achso ja - der Name wird ja erst am Tag der Jungfernfahrt preisgegeben :-)
15. März 2018: Die Bilder sind im Kasten.
Man kann auf jeden Fall sagen, dass es ein "Oberndorfer Rennrad" ist, wenn es auch in Rastatt gelötet, in Frankfurt verchromt und in Bonbaden lackiert wurde.
Das Herz dieses Rades schlägt in Oberndorf.
Als Termin für die Jungfernfahrt, ist der 17. März 2018 geplant (an diesem Tag findet auch das erste Monument dieser Saison
Mailand-Sanremo statt) - quasi die Fahrt ins Frühjahr für das ......... (achso - der Name ist ja immer noch nicht bekanntgegeben worden ;-)
17. März 2018: Wintereinbruch.
Leider fiel die Jungfernfahrt den misserablen Wetterbedingungen zum Opfer.
Dann wurde halt das "VELO SULMISSA" eben so vorgestellt - quasi ungefahren.
Nach einem spannenden Rennen "Mailand - Sanremo", bekamen die anwesenden Dienstgruppen-Mitglieder das neue Rad zu sehen.
Nicht ohne Stolz präsentierte ich das Velo Sulmissa und seine Geschichte.
Bilder und Details vom und zum Rad findet man unter: Velo Sulmissa - das Oberndorfer Rennrad
Frühjahr 2018
Ein Jahr ist es nun her, dass mir der Rahmenbaukurs in´s Auge gefallen ist.
Mittlerweile habe ich selbst an einem Kurs teilgenommen und einen Rahmen mit nach Hause gebracht.
Sogar ein komplettes Rad ist daraus entstanden.
Ich glaube, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann.
Für mich war es eine unheimliche schöne Zeit - mein eigenes Rennrad beim Bau vom blanken Rohr bis zum fertigen Velo zu begleiten.
Die Menschen, die ich in dieser Zeit kennenlernen durfte, die Erfahrungen die ich machen konnte, die Spannung und die Vorfreude - das alles werde ich nie vergessen.
Zwar habe ich in den ganzen Jahren in meinem Radgeschäft schon einige Räder von Grund auf aufgebaut, doch bei diesem Rad war es noch etwas anderes.
Soviel Schweiß und Herzblut steckt in keinem anderen Rad von mir.
Jetzt mag man denken - das ist doch nur ein Rennrad.
Ja - ist es auch nur. Aber es ist MEIN Rennrad.
Danke an alle, die daran beteiligt waren - Ihr habt eine tolle Arbeit gemacht - ohne Euch wäre es nichts geworden.