Trotz kalendarischem Sommer, machte das Sommerwetter nur teilweise seinem Namen Ehre.
Zum Start um 13:00 Uhr zogen dunkle Wolken auf, weshalb Evelyn und ich, die geplante Tour zum Aartalsee ad Akta legten und uns entschieden, den Radius nicht allzu groß zu ziehen, um bei ernsthaft einsetzendem Regen schneller wieder die Heimat zu erreichen.
So ging unsere Fahrt über Burgsolms, Albshausen und Steindorf über nicht so prickelnde Radwege bis nach Wetzlar.
Hier begann es nun schon leicht zu regnen.
Über die durch den Regen spiegelglatte Arno Riedl Brücke überquerten wir die Lahn, um vorbei am Hauser Tor Werk in Richtung Garbenheim die Stadt wieder zu verlassen.
Durch den Ort und am Ende leicht hinauf, führte uns die Straße nach einer leichten Abfahrt wieder an die Lahn.
Kurz nach der Autobahnbrücke bogen wir rechts ab, um auf einem ruhigen Wald- und Feldweg bergan zur Höhe oberhalb Münchholzhausen zu klettern.
Hier konnte Evelyn beim weltgrößten Sehtest, ihre Sehstärke überprüfen. Erst beim 2. Hinsehen fand sie die besondere Bemalung der Okulus-Werke in Dutenhofen ;-)
Leider wurde es hier immer nasser.
Kurz ging es nun bergab nach Münchholzhausen, ehe es auch sofort wieder anstieg, um alsbald Rechtenbach zu erreichen.
Am Ortsausgang verließen wir schnell wieder die öffentlichen Straßen und genossen die Feldwege bis nach Vollnkirchen.
Eine kurze Straßenpassage führte uns nach Volpertshausen, wo wir sofort wieder ins Feld fuhren, welches wir bis Niederwetz nicht mehr verließen.
Je näher wir nun an die Heimat kamen, umso besser wurde das Wetter - ja sogar die Sonne ließ sich mal wieder blicken.
Weiter ging es bergauf - bergab nach Oberquembach und noch mal bergauf - bergab nach Kröffelbach, ehe wir dann geschmeidig durchs Solmsbachtal hinab nach Hause fuhren.
Diese Zick-Zack-Tour ging tatsächlich sonnig zu Ende und belief sich auf 51km mit 554Hm. (Stephan)